Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Schon mit neun Jahren hatte sich Kenya Cuevas von dem Jungen in ein Transmädchen verwandelt. Dafür lebte sie auf der Straße und bot sich Männern für Sex an. Es folgten Drogenabhängigkeit, eine HIV-Infektion und zehn Jahre Gefängnis. Doch jedes Mal schaffte es Kenya Cuevas aus eigener Kraft, die Situation zu überwinden. Das macht sie heute zum Vorbild in ihrer Community.
Sonja GerthMexiko Stadt
Seit drei Jahrzehnten kämpft Anat Hoffman für Gleichberechtigung an der Klagemauer in Jerusalem. Dass manche sie als „Bulldogge“ beschreiben, nimmt sie als Kompliment. 
Mareike EnghusenTel Aviv
Renata Adamová ist Romni, Mutter und Sozialarbeiterin in Tschechien. Nun will sie als Kommunalpolitikerin in ihrer nordböhmischen Heimat Chomutov das Sozialsystem verändern – als Stadträtin für eine rechtspopulistische Partei, die landesweit mit Anti-Roma-Parolen punktete. 
Peggy LohsePrag
In kaum einer Stadt in Kolumbien treffen die sozialen Unterschiede so krass aufeinander wie in Cartagena. Eugenia Assaf und ihr Team wollen die Lebensbedingungen der afrokolumbianischen Bevölkerung verbessern – und ihr Zuhause gegen ein Mammut-Immobilienprojekt verteidigen.
Katharina WojczenkoBogota
Künstliche Befruchtung einer gespendeten Eizelle – in Deutschland verboten, für das Team von Rita Vassena in Barcelona Alltag. In ihrer Klinik suchen auch viele deutsche Frauen Hilfe, die nicht anders Mutter werden können.
Christine MemmingerBarcelona
Máxima Acuña de Chaupe aus Cajamarca in Peru kämpft seit Jahren gegen die Goldmine Yanacocha, weil deren Besitzer das Land kaufen will, auf dem die indigene Kleinbäuerin lebt. Trotz aller Drohungen des Bergbauunternehmens hält sie bis heute Stellung auf ihrem Stück Land. Für ihren Widerstand wurde ihr der Goldman Umweltpreis verliehen.
Eva TempelmannMünster / Lima
Noch immer gibt es kaum Dirigentinnen. Vor allem an der Spitze berühmter Ensembles sind sie rar. In Frankreich leitet keine einzige Chefdirigentin ein großes Orchester. Auch Claire Gibault hat es, trotz internationaler Bekanntheit, nicht auf einen solchen Posten in ihrer Heimat geschafft – umso stärker ist ihre Leidenschaft und der Kampf für mehr Gleichberechtigung.
Carolin KüterLyon
In der gesprochenen Sprache ist es schon lange Usus, die gendergerechte Form mitzuverwenden. Nun ziehen auch immer mehr Medienhäuser nach und entschließen sich zu Unterstrich, Binnen-I oder Sternchen. Doch wie sieht es mit dem Gendern eigentlich in anderen Ländern aus? Unsere Korrespondentinnen in Spanien, Israel, Peru, Frankreich und Kolumbien haben recherchiert.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Seit der Ukraine-Krise fürchtet Litauen, von Russland überfallen zu werden – und rüstet auf. Patrioten bejubeln das Militär und immer mehr junge Frauen entscheiden sich für eine Laufbahn als Soldatin.
Jasper SteinleinHamburg
Feminismus ist ein Wort, das die kasachische Gesellschaft polarisiert. Häufig als Schimpfwort gebraucht, geben manche offen zu, Feministinnen zu sein. Zwei von ihnen sind Leyla Makhmudova und Saule Suleimenova. Beide haben ihre eigenen Wege gefunden, um Frauen in der kasachischen Gesellschaft präsenter zu machen.  
Othmara GlasFrankfurt / Main
Vietnam ist eines der Länder, in denen der Klimawandel das Leben der Menschen verändern wird. Besonders betroffen davon sind die Frauen. Denn sie müssen nicht nur oft das Familieneinkommen mit dem Verkauf von Obst und Gemüse erwirtschaften, sondern auch die Wohnungen vor Überflutungen schützen.
Franziska BroichBrüssel
In der israelischen Kleinstadt Beit Shemesh tobt ein bitterer Kampf um den öffentlichen Raum: Radikale Ultraorthodoxe stellen eigenmächtig Regeln auf und greifen Frauen an, deren Kleidung sie für aufreizend halten. Manche Beobachter sehen darin das Vorspiel eines drohenden Kulturkampfes im ganzen Land.
Mareike EnghusenTel Aviv
Die Literaturprofessorin Ausma Cimdina hat den Feminismus an die Universität Lettlands gebracht: Ihr Zentrum für „Women’s Studies“ in Riga ist das einzige im Land. Doch ihr eigenes Verhältnis zu Emanzipationsfragen ist so widersprüchlich wie das vieler Lettinnen.
Jasper SteinleinHamburg
Mehrsprachig, mächtig, männlich: So lassen sich die bisherigen Kandidaten der Parteien fürs Spitzenamt der EU-Kommission zusammenfassen. Der Kandidat, der die meisten Stimmen vonseiten der EU-Bürger bekommt, soll die Kommission ab Herbst 2019 leiten. Doch eine Frau ist dafür – wieder mal – nicht vorgesehen.
Franziska BroichBrüssel
Mehr als 30 Prozent der Hausangestellten in Perus Hauptstadt Lima arbeiten unter sklavenähnlichen Bedingungen. Das sagt die Vorsitzende der Gewerkschaft für Hausangestellte in der Region Lima. Die Frauen bekämen niedrigste Löhne, seien unversichert und alltäglichen Diskriminierungen und körperlichen Misshandlungen ausgesetzt.
Eva TempelmannMünster / Lima
Theoretisch können Jungen und Mädchen alles erreichen, wenn sie nur wollen. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass es wesentlich von der sozialen Schicht abhängt, ob sie eines Tages studieren und sich ein Haus kaufen können. Auch in Hinblick auf ihr Geschlecht bekommen Mädchen schon früh Grenzen aufgezeigt. Das neue Magazin „Kosmos“ will das ändern.
Pauline TillmannKonstanz
Wer beantwortet die Nachrichten, wenn Bürger an das Europäische Parlament auf Facebook schreiben? Die Polin Karolina Wozniak mit ihrem Team. Europa ist ihr Herzensthema und Kommunikation ihre Leidenschaft.
Franziska BroichBrüssel
Natascha Dubs ist seit 2014 künstlerische Leiterin des Deutschen Theaters in Almaty. Durch ihre experimentellen und sozialkritischen Inszenierungen hat sich die Kasachstandeutsche einen Namen gemacht.
Othmara GlasFrankfurt / Main
Zuzanna Ziomecka arbeitet seit vielen Jahren für die größte Tageszeitung in Polen, „Gazeta Wyborcza“. Vor gut einem Jahr hat sie die Plattform „NewsMavens“ gegründet, seit September 2017 ist die Webseite online. Gemeinsam mit ihrem Verlag „Agora“ will sie vor allem eins: Frauen aus ganz Europa eine Stimme geben.
Pauline TillmannKonstanz
Verónica Ferrari ist eine der bekanntesten Aktivistinnen der LGBTQ-Community in Peru, Feministin und Mitglied der neu gegründeten Partei „Nuevo Peru“. Die 39-Jährige setzt sich für die Rechte von Homosexuellen und Frauen in ihrem Land ein, in dem Homophobie tief verwurzelt ist. Eva Tempelmann hat sie in Lima getroffen.
Eva TempelmannMünster / Lima

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