Lerne inspirierende Frauen aus der ganzen Welt kennen.

Lerne inspirierende Frauen weltweit kennen.

Die 26-jährige Kubra Khademi fordert mit ihren kritischen Performances die afghanische Gesellschaft heraus. Diese liebt es aber gar nicht, den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Sie antwortet ihr mit Todesdrohungen.
Veronika EschbacherWien
„Nein“ ist das Markenzeichen von Bahia Shehab. Während der Umbrüche in Ägypten ging die Künstlerin auf Straßen und Plätze in Kairo und sprühte ihr „Nein“: Nein zum Töten. Nein zu Tränengas. Nein zur Militärherrschaft. Inzwischen ist das Sprayen in der Öffentlichkeit viel zu gefährlich geworden.
Sabine RossiKöln
Das Thema Vereinbarkeit von Kind und Karriere beschäftigt in Deutschland immer mehr Menschen. Doch wie ist das in anderen Ländern? Unsere Korrespondentinnen geben Einblick in die Denkweisen von Japanern, Ägyptern, Ugandern, Afghanen, Israelis und Arabern.
DEINE KORRESPONDENTIN 
Sie ist „die Siedlerin“ – so lautet der Titel des Blogs, den sie über ihr Leben in einer israelischen Siedlung im Westjordanland schreibt. Chaya Tal wurde in St. Petersburg geboren und kam als Siebenjährige mit ihrer Mutter nach Deutschland. Seit anderthalb Jahren lebt sie in Gush Etzion, einem Siedlungsblock nahe Jerusalem.
Mareike EnghusenTel Aviv
Die ersten Amtshandlungen der neuen polnischen Regierung unter Beata Szydlo sind in Europa auf lautstarke Kritik gestoßen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, bezeichnete Polen jüngst als „gelenkte Demokratie nach Putins Art“. Doch die Breslauer wollen sich ihr Kulturhauptstadtjahr davon nicht vermiesen lassen.  
Pauline TillmannKonstanz
Nach den Übergriffen von Köln versuchen manche, die Bedeutung unterschiedlicher Frauenbilder kleinzureden – aus Angst vor Rassismus. Aber nicht die Diskussion ist gefährlich, sondern der Versuch, sie zu ersticken.
Mareike EnghusenTel Aviv
Meistens sind es junge Männer, die fliehen. Sie wissen, dass sie dabei ums Leben kommen können. Die meisten wollen, wenn sie es schaffen, ihre Familien nachholen. Frauen dagegen sind eine Minderheit – und sie sprechen nur ungern über das Erlebte. Nach intensiver Recherche haben wir in Berlin drei Frauen getroffen, die uns Einblick in ihren Alltag und in ihre Gefühlswelt gewähren.
Njema DrammehBerlin
Sie macht seit 20 Jahren Mode und gehört zu den einflussreichsten Petersburgern. Ihr Name: Tatjana Parfionova. Was treibt sie an?
Pauline TillmannKonstanz
Die Geschichte der Deutschen in St. Petersburg reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. 1703 wurde die Stadt von Peter dem Großen errichtet, bereits 1706 gab es die erste deutsche Schule. Wir haben uns auf Spurensuche nach den deutschen Frauen von heute begeben. 
Pauline TillmannKonstanz
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Trotzdem ist es auch für deutsche Paare möglich, das eigene Kind von einer anderen Frau austragen zu lassen – allerdings im Ausland. Immer mehr Wunscheltern gehen dafür nach Mexiko. Zwei Frauen berichten.
Katja DöhneBerlin
Die Wende in Deutschland hat das Leben vieler Menschen nachhaltig verändert – auch das von Annerose und Rudi Koschinski. Sie haben ihre Gartenlaube in Ostberlin zu einem Erotik-Laden umfunktioniert. Doch das Geschäft läuft zunehmend schlecht.
Katja DöhneBerlin
Nirgends ist der Anteil berufstätiger Frauen so gering wie in den arabischen Staaten – ein enormes ungenutztes Potenzial. Frauen den Weg in den Job zu ebnen, würde nicht nur ihnen helfen, sondern auch ihrer Gesellschaft.
Mareike EnghusenTel Aviv
Die Beduinin Haidschar Elsaneh musste mit zwölf Jahren die Schule abbrechen und Schafe hüten. Weil ihre Töchter es einmal besser haben sollten, brach sie mit den Normen ihrer traditionellen Gesellschaft.
Mareike EnghusenTel Aviv
Im Bus haben sie ihr eine Waffe an die Schläfe gedrückt und geschrien: Sie solle endlich damit aufhören, sich gegen den Fortschritt und die Bauern zu stellen. Und einmal traten sie ihr mit Füßen ins Gesicht, so dass sie ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden musste. Sofía Gatica hat viele Feinde. Doch davon lässt sich die Argentinierin nicht einschüchtern. Sie ist Lateinamerikas Gallionsfigur im Kampf für eine saubere Umwelt.
Diana DeutschleBuenos Aires
Bei einem speziellen Training werden künftige Politikerinnen auf Myanmars erste demokratische Parlamentswahl am 9. November vorbereitet. Nach US-amerikanischem Vorbild lernen sie, potenzielle Wähler anzusprechen.
Verena HölzlYangon
Belästigung, Demütigung, Abhängigkeit – Erfahrungen, die fast jede Frau in Ägypten beinahe täglich macht. Das Musikalbum „Bint al-Masarwa“, auf Deutsch „Tochter Ägyptens“, hält dagegen.
Sabine RossiKöln
Madees Khoury, 29, ist die einzige palästinensische Bierbrauerin. 1994 gründete ihr Vater die Taybeh-Brauerei im Westjordanland, zehn Kilometer von Ramallah entfernt. Sie soll das Geschäft eines Tages übernehmen. Am vergangenen Wochenende veranstalteten die Khourys zum zehnten Mal ein Oktoberfest.
Mareike EnghusenTel Aviv
Zahlreiche afghanische Mütter warten sorgenvoll auf Nachrichten von ihren Söhnen, die in den vergangenen Wochen und Monaten nach Europa geflüchtet sind. Sind sie einmal angekommen, so tröstet die meisten die Hoffnung, dass ihnen ein besseres Leben bevorsteht.
Veronika EschbacherWien
In Osteuropa ist Homophobie besonders ausgeprägt. Trotzdem gibt es auch dort viele Aktivisten, die sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzen. Wir haben starke Frauen in Weißrussland – der „letzten Diktatur Europas“ – getroffen, die mit mutigen Initiativen neue Akzente setzen.
Pauline TillmannKonstanz
Der Lynchmord an der Studentin Farkhunda am hellichten Tag in Kabul Ende März hatte die afghanische Gesellschaft aufgewühlt. Die Tat warf ein Schlaglicht auf die prekäre Stellung der Frau im Land, rüttelte aber auch die Zivilgesellschaft auf. So sehr, dass entgegen aller Traditionen Frauen Farkhundas Sarg zu Grabe trugen. 
Veronika EschbacherWien

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