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Stimmen zum ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl

24. April 2017 | Von Carolin Küter

Die Präsidentschaftswahl 2017 in Frankreich ist wohl so spannend wie nie. Unsere Korrespondentin Carolin Küter hat sich in Lyon beim ersten Wahlgang am 23. April unter den Wählern umgehört und dabei ganz unterschiedliche Stimmen eingefangen. Die 19-jährige Blanche Lafanechère stimmte für Benoît Hamon, weil sie “voll und ganz Sozialistin ist”. Die Immobilienmaklerin Carole Ducher wählte den Republikaner François Fillon, weil er für Familienwerte und wirtschaftliche Freiheit einsteht. Und die beiden Schwestern Daphné und Clelie Brodsky stimmten für Emmanuel Macron, weil sie davon ausgehen, dass er Marine LePen in der Stichwahl besiegt.

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Von Carolin Küter, Lyon

Carolin Küter lebt seit 2014 im französischen Lyon. Als freie Nachrichtenredakteurin beim TV-Sender “euronews” berichtet sie über internationale Politik. Als Autorin hat sie bisher vor allem für den “Weser-Kurier” aus Bremen gearbeitet. In ihren Reportagen, Interviews und Analysen berichtet sie, abseits der Hauptstadt Paris, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

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Katja FischbornKöln
Werke von Schwarzen Autor*innen und auch sie selbst werden in Deutschland zunehmend sichtbarer, öffentlicher. Die Autorin Sharon Dodua Otoo war Teil einer Delegation, die Bundeskanzler Scholz bei einer Auslandsreise begleitete. Bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen organisierte sie ein Schwarzes Literaturfestival. Und in Köln eröffnete 2022 NRWs erste Schwarze Bibliothek.
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Am 24. Juni haben wir ins Rothaus in Zürich zur Diskussion eingeladen. Es ging darum, zu eruieren, wo wir im Jahr 2022 in puncto Feminismus stehen. Diskutiert haben mit uns die freie Journalistin Sylke Gruhnwald, Professorin Juliane Lischka und Markus Müller-Schinwald, der beim ORF die Radiosendung „Europa-Journal“ leitet.

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