Mareike Enghusen
16. März 2021
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Die Bilderserie "Afrofuturism Meets The Ovambo People" zeigt Menschen in traditionell inspirierter, aber veränderter Kleidung. Foto: privat
14. April 2021
Von der Ästhetik der Befreiung
Afrikanische Künstlerinnen erzählen ihre Geschichten
Namafu Amutse ist erst 22 Jahre alt, als ihre erste Ausstellung „Bright Eyes Into Afrofuturism“ das Café „Prestige“ in Windhuk mit Gästen füllt. Für sie bedeutet das neue Genre, Stereotype zu durchbrechen und endlich selbst im Mittelpunkt einer Geschichte zu stehen, statt als Objekt behandelt zu werden.
Der belgische Mikrobiologe Peter Piot hat schon mit vielen gefährlichen Viren zu tun gehabt. Im Jahr 1976 ist er maßgeblich an der Entdeckung des Ebola-Virus beteiligt, ist Gründer des UN-Programms zur Bekämpfung von AIDS – und infiziert sich im März mit Covid-19. Der 71-Jährige ist zudem Corona-Sonderberater von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Die afghanische Fotografin Rada Akbar war eine der Frauen, die die gelynchte Studentin Farkhunda zu Grabe trugen. Foto: privat
27. August 2015
Schwere Last
Wenn Frauen selber Särge tragen
Der Lynchmord an der Studentin Farkhunda am hellichten Tag in Kabul Ende März hatte die afghanische Gesellschaft aufgewühlt. Die Tat warf ein Schlaglicht auf die prekäre Stellung der Frau im Land, rüttelte aber auch die Zivilgesellschaft auf. So sehr, dass entgegen aller Traditionen Frauen Farkhundas Sarg zu Grabe trugen.